„Wie oft danken wir Gott?” – Erzbischof Metropolit Dr. Serafim Joanta feiert Gottesdienst in der Stadt Straubing
Für die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde „Heiliger Konstantin und Helena” war der Sonntag ein ganz besonderer Festtag: Seine Eminenz Dr. Serafim Joanta, Erzbischof und Metropolit für Deutschland und Zentraleuropa, war gekommen, um die Göttliche Liturgie zu feiern und den Gläubigen zu begegnen.

Bischöflichen Segen in die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde „Heiliger Konstantin und Helena” Straubing
Mit Dekan Johannes Plank, Pfarrer Franz Alzinger, Pfarrerin Erna Meiser und Pfarrer Willi Lippe sowie Stadtrat Peter Mittermeier hießen auch kirchliche und politische Würdenträger der Stadt den Metropolit willkommen.

von links: Mit Pfarrer Willi Lippe, Stadtrat Peter Mittermeier, Pfarrer Franz Alzinger, Pfarrerin Erna Meiser sowie Dekan Johannes Plank hießen auch kirchliche und politische Würdenträger der Stadt den Metropolit willkommen.
Die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Straubing zählt rund 200 Gläubige. Zum bischöflichen Gottesdienst in der Friedhofskapelle waren aber auch Gläubige aus München, Regensburg, Passau und Deggendorf gekommen, um mit ihrem Metropolit zu feiern.
Von allen Gottesdiensten der orthodoxen Kirche ist die Göttliche Liturgie der Höhepunkt. Metropolit Dr. Serafin Joanta – noch in Talar und Rhason – wurde von Maria Cristiana Reut mit Brot und Salz sowie von Pfarrer Vasile Florin Reut mit dem Evangelium begrüßt. Dem Gebet vor den Heiligen Türen, der Begrüßung der Ikonen und dem Eintritt in den Altarraum folgte das Ankleiden der Liturgen in der Kirche.

Artikel über die Kirchengemeinde „Mariä Geburt” Passau in Straubinger Tagblatt: „Wie oft danken wir Gott?”
Das bischöfliche Gewand entspricht den sieben Sakramenten. Diese Gewänder sind besonders prunkvoll und aufwendig. Sie ha¬ben ihren Ursprung im Kaiserhaus von Byzanz. Das feierliche Anziehen dieser Gewänder – jedes Teil mit eigenem Gebet verbunden -dauerte 15 Minuten. Die Göttliche Liturgie ist mit sehr viel Symbolik verbunden. Es wird gesungen, viele Kerzen, wohlriechender Weihrauch und die Andacht der Gläubigen verbreiten eine besondere Mystik.
Immer wenn die Dreifaltigkeit angerufen oder erwähnt wird – und das geschieht während der dreistündigen göttlichen Liturgie sehr häufig – bekreuzigt sich der orthodoxe Christ. Eine weitere Besonderheit in der Göttlichen Liturgie ist Citeste tot articolul













